Der neue Mitarbeiter-Benefit-Hype in der US-Startup-Szene, ist hierzulande ein alter Hut: Urlaubsgeld. Im Sachen Employer Branding gibt es trotzdem einiges zu lernen.

Einen Benefit anzubieten ist schließlich nur das eine. Das andere ist, ihn als coolen Vorteil zu kommunizieren,

Arbeitgeber, die Urlaubsgeld bezahlen, könnten damit richtig in die Offensive gehen. Denn nur eine Minderheit der außertariflich Beschäftigten hat Anspruch darauf, obwohl es sich hoher Beliebtheit erfreut. 

Tatsächlich liest sich das Benefit-Angebot auf den meisten deutschen Karriereseiten und in Stellenanzeigen etwa so: 

“Sie erwartet eine faire Bezahlung incl. Weihnachts- und Urlaubsgeld”

Auf der Karriereseite von Calendly hingegen so:

Vacation Stipend: Use your annual $1,000 vacation stipend for your next hotel, flight, or rental car. It’s our way of telling you to take time out from your work family, to recharge and relax with those who are most important to you.

Welches Angebot bei Kandidaten in Erinnerung bleibt, ist wohl offensichtlich. 

Urlaubsgeld ist in diesem Kontext nur ein Beispiel. Gerade Benefits bieten Gelegenheiten, durch eine bessere Kommunikation die Arbeitgebermarke zu stärken. Die Calendly-Karriereseite bietet jede Menge Anschauungsmaterial. 

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